Guatemala Finca „Puerta Verde“

Die Finca „Puerta Verde“ („grüne Tür“) liegt ca. 1.500 Meter über dem Meeresspiegel in der Nähe von Ciudad Vieja, Sacatapequez in Antigua, Guatemala. Der Name der Farm stammt von seiner einzigartigen Lage im Panchoy-Tal, das sich durch die fruchtbarsten Böden, reichlich Wasser und dementsprechend einigen der besten Kaffees der Gegend auszeichnet.

Die Farm ist im wahrsten Sinne des Wortes eine „grüne Tür“, die seit 1999 im Besitz der Familie Zelaya ist. Ricardo Zelaya, einer der renommiertesten Kaffeebauern Guatemalas, führt die Farm. Seine Mitarbeiter behandelt er wie seine Familie: Marcos Rompiche, der Administrator, kümmert sich um das Tagesgeschäft. Israel Yool ist sein Produktionsleiter. Marcos und seine Familie arbeiten in 3. Generation auf der Farm; er selbst bereits seit 22 Jahren. Israel ist in 2. Generation Teil von „Puerta Verde“ und arbeitet seit 16 Jahren für Ricardo. Zusammen mit Ricardo kennen sie jeden Zentimeter des Geländes und die winzigen Unterschiede in der Klima- und Bodenzusammensetzung zwischen den einzelnen Parzellen. Diese detaillierte Kenntnis des Terrains und der Pflanzen in Verbindung mit ihrem Engagement für Qualität und Umweltschutz, sind die zentralen Eckpfeiler ihres Ethos beim Kaffeeanbau. Zelaya’s zukunftsorientiertes und innovatives Denken ist der Schlüssel dafür, dass die die Farm einige der besten Kaffees der gesamten Region anbaut.

Ricardo Zelaya entstammt in 4. Generation einer Familie von Kaffeefarmern, die seit dem 19. Jahrhundert in Antigua einige der besten Plantagen des Landes betreiben und verwalten. Qualität war schon immer absolute Priorität für die Familie und Antiguas reiche und vulkanische Böden, die geografische Lage, die Höhe und das kristallklare Wasser ermöglichen grundsätzlich eine „gute Tasse“ Kaffee. Ricardo hat seine Varietäten nach den natürlichen, geografischen Gegebenheiten der Farm ausgewählt, die nun die außergewöhnlichsten „Tazas“ liefern.

Puerta Verde’s 39 Hektar landwirtschaftliche Fläche ist vorwiegend mit Caturra (60%) und Bourbon (20%) bepflanzt. Die restlichen 20% der Fläche wurden mit ungewöhnlicheren Sorten wie Villa Sarchi und Bourboncito bepflanzt. Alle Bäume werden akribisch beschnitten und natürlich gedüngt. Die Bäume sind natürlich beschattet, um sie vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen und bieten wichtigen Lebensraum für Insekten und Vögel.

Der Familienbetrieb arbeitet extrem umweltfreundlich. Das bei der Nassaufbereitung der Kirschen verwendete Wasser wird in Sedimentationstanks abgeleitet, um die Verschmutzung der örtlichen Flusssysteme zu verhindern. Das Fruchtfleisch der Kaffeekirschen wird mit Wurmkulturen in natürlichen Humus umgewandelt.
2010 führte Ricardo ein Stipendium-Programm ein, um seinen Mitarbeitern zu helfen, für die Ausbildung ihrer Kinder zahlen zu können. Gemanagt wird das Programm jetzt durch seine Tochter Bel, die einen Abschluss in Special Education hat. Für Bel wäre es ein Traum, mit diesem Projekt einen Non-Profit-Status zu erreichen und nicht nur die Kinder zu unterrichten, deren Eltern auf der Farm arbeiten, sondern auch diejenigen aus den umliegenden Gemeinden.

Geschmack: Schokolade, Karamell, Schwarzkirschen, Pflaume, dunkle Trauben
Aroma: Toffee, Milchschokolade, Johannisbrot
Körper: voll, dicht, sirupartig

Anbauregion

Alle Röstkaffee-Preise verstehen sich inkl. dt. Kaffeesteuer (€ 2,19 / 1 Kg Röstkaffee) und inkl. 7% Mehrwertsteuer. Änderungen vorbehalten. Angebot solange der Vorrat reicht.